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Spot | On | OZG Kommunen: Digitales Zielbild der Kommunen 2030

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Published 14 Jul 2021

Mit dem Einer-für-Alle-Prinzip (EfA) steht eine kostengünstige und schnelle Lösung für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) auf Bundes- und Landesebene bereit. Die Realität in Kommunen, Gemeinden und Landkreisen sieht oft anders aus. Nicht alle Länder halten sich an die Empfehlung zur kostenfreien Nachnutzung von Services oder haben gar Konzepte für „ihre“ Kommunen. Zwar existiert der nötige Ansporn, um das Thema voranzutreiben, ein einheitliches Zielbild fehlt jedoch – auch unter den Kommunen, Gemeinden und Landkreisen. Von Millionenstadt bis Kleinst-Kommune, die Bedarfe sind verschieden und genauso uneinheitlich sind auch die Voraussetzungen. Dennoch: der Ort der Leistungserstellung entfernt sich immer weiter weg von seinem Ursprung. Wir diskutieren, wie sich die Rolle der Kommunen im digitalen Wandel fassen lässt, wohin sie streben und wie ein einheitliches Zielbild aussehen könnte. Wir fragen: Kann man mittels des EfA-Prinzips den „gordischen Knoten“ im Status Quo zerschlagen? Braucht es ein Ebenen übergreifendes, gemeinsames Backoffice? Braucht es die föderale Revolution und eine Bündelung von Kompetenzen, um die Digitalisierung der Verwaltung umzusetzen wie geplant? Wie können Kommunen im OZG-Dickicht durchblicken und EfA-Konformität herstellen? Welche Anforderungen an das OZG kommen aus der kommunalen Familie und wie unterscheiden sich diese von denen des Bundes und der Länder? Dürfen überhaupt einheitliche Forderungen aus den Kommunen verlangt werden? Was ist die Kernaufgabe des OZG? Im Rahmen der Themenreihe Spot|On|OZG fokussiert der Digitale Staat Online nun die kommunale Perspektive. Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Mitglied der Geschäftsführung, Behörden Spiegel Marc Groß, Programmbereichsleiter Organisations- und Informationsmanagement, KGSt – Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement Bernd Mutter, Amtsleiter Digitalisierungsbeauftragter, Stadt Freiburg im Breisgau Sabine Möwes, Stabsstelle Digitalisierung, Stadt Köln Thomas Bönig, Leiter des Referats für Informations- und Telekommunikationstechnik, Landeshauptstadt München

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